Orkantief Sabine trifft Landshut mit voller Wucht

Landshut 10.02.2020 - Das angekündigte Orkantief Sabine hat die Stadt Landshut sowie auch den Landkreis mit voller Wucht getroffen.

Rein von den Einsatzzahlen her gesellt sich „Sabine“ damit zu den schwersten Stürmen der letzten 20 Jahre. Die extremsten Böen erwischen Landshut mit Durchzug der Kaltfront zwischen 7/30 und 8/30, aber auch danach kam es immer wieder zu heftigen Böen, die auch ein Arbeiten nicht immer einfach und ungefährlich machten. Auch das THW Landshut hatte damit seine Arbeit.


Am Montag wurde bereits um 07.38 Uhr Vollalarm für das THW Landshut ausgelöst, wodurch 49 Helfer für Einsätze zur Verfügung standen.
Auf Anforderung der KEZ (Kreiseinsatzzentrale)der Feuerwehr Landshut arbeiteten wir bis zum Abend 12 Einsatzstellen teilweise in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr ab.

Im Landshuter Osten sowie im Bereich Münchnerau / Gündlkofen  und Schönbrunn / Auloh wurden zahlreiche Zufahrtsstraßen zu einzelnen Gehöften und Weilern durch umgestürzte Bäume verlegt. Diese konnten zum Teil nur mit schwerem Gerät - sprich Radlader und LKW Ladekran des THW Landshut beseitigt werden.

Des Weiteren waren zwei GKWs , ein MZKW, ein MLW 2 und 2 MTWs an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet im Einsatz.
Dies umfasste das Sichern und Niederlegen eines großen Zeltes, Beräumen eines Baches, Sichern von Dächern und vor allem Unterstützung beim Beseitigen von Sturmschäden im ganzen Stadtgebiet.

Die Landshuter THW möchte sich an dieser Stelle schon einmal bei allen Löschzügen der Stadt Landshut und den Feuerwehren des Landkreises, beim BRK, sowie bei der Polizei  für die Unterstützung im Stadtgebiet bedanken. Die Zusammenarbeit funktionierte stets hervorragend.


Siehe auch unter:
https://feuerwehr-landshut.de/einsatzberichte/orkantief-sabine-trifft-landshut-mit-voller-wucht/

Bericht: Florian Kräh -red
Bilder THW-Landshut


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