Am Samstag, den 24. Februar 2024, fand im Katastrophenschutzzentrum des Landkreises Landshut eine großangelegte Sandsackabfüllaktion statt. Ziel der Aktion war es, die Einsatzbereitschaft im Falle eines Hochwassers zu erhöhen und gleichzeitig eine Reserve von 8.000 Sandsäcken für den Landkreis Landshut anzulegen.
Organisiert wurde die Aktion vom Landratsamt Landshut in Zusammenarbeit mit der Kreisbrandinspektion Landshut. Beteiligt waren neben dem THW Landshut und Ergolding auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Ergoldsbach, Wörth an der Isar, Buch am Erlbach, Furth, Gündlkofen und die Drohnentruppe des Landkreises Landshut.
Insgesamt waren 7 Helfer des THW Landshut mit 2 Kollegen des Fachbereichs Katastrophenschutz der Stadt Landshut beteiligt. Neben dem Befüllen der Sandsäcke, der Beladung der Sandsackstapel und der Lagerung im Katastrophenschutzzentrum, wurden auch andere Sachen für den Katastrophenschutz von Stadt und Landkreis Landshut getestet.
Hierbei wurden gute Erkenntnisse gewonnen.
So wurde durch das THW Landshut das Lagern in IBC Boxen, Gitterboxen und Paletten getestet, was hier jeweils an Mengen möglich ist bzw. welche Transporthöhen optimal wären.
Ebenso sind Verschlussarten von Sandsäcken getestet worden. Hier wurde mit patentierten Schnellverschluss von Sandsäcken, zum Zubinden mit Schnur am Sandsack, mit Rödeldraht bzw. zum Nähen mit einer Sandsacknähmaschine ausprobiert.
Die Aktion verlief reibungslos und konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Mit der neuen Sandsackabfüllmaschine des Landkreises und der 2ten neuen Sandsackabfüllmaschine der Stadt Landshut wurden das oben genannte Ziel erreicht.
Nun ist der Landkreis Landshut noch besser auf ein mögliches Hochwasser vorbereitet.
Stadt und Land, Feuerwehr und THW, Hand in Hand, Gemeinsam stark
