Rund 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und BRK haben diesmal am 01. und 02. Juni wieder die traditionelle Landshuter Fußwallfahrt nach Altötting abgesichert. Sie ist mit die älteste (1493) und die längste Fußwallfahrt (65 km), die nach Altötting an einem Tag durchgeführt wird.
Die Einsatzkräfte begleiteten den Wallfahrerzug die komplette Strecke. Gegen 14:30 Uhr verließ der Pilgerzug - begleitet von den Landshuter Fanfarenbläser - die Stadt und machte sich auf den Weg zur Gnadenkapelle in Altötting.
Am Festplatz im Markt Geisenhausen und bei den Landshuter Werkstätten in Vilsbiburg wurden Pausen gemacht, bei denen die Wallfahrer mit Getränken und Essen verpflegt wurden. Zudem schlossen sich an den Pausenstationen weitere Gläubige dem Pilgerzug an.
Kurz nach Mitternacht, etwa zur Hälfte der Strecke, wurde wie jedes Jahr eine Verpflegungspause in Blindenhaslbach eingehalten. Auch hier stieß noch einmal eine Anzahl Pilger zur Gruppe, die an der Schlussetappe teilnehmen wollte.
Auf dem weiteren Fußmarsch nach Altötting wurde gegen 05:30 Uhr ein letzter großer Halt in Wald bei Winhöring gemacht, bei dem die Pilger nochmals Kraft für die letzte Wegetappe tanken konnten. Mit kleiner Verspätung erreichten die Wallfahrer um 8.30 Uhr ihr Ziel und konnten in der Wallfahrtskirche in Altötting bei der Schwarzen Madonna ihre Bitte vorbringen.
Während der Veranstaltung wurde sowohl der Wallfahrerzug direkt abgesichert, als auch die Kreuzungen im Verlauf der Strecke. Das BRK kümmerte sich um die Wallfahrer mit gesundheitlichen Problemen, vor allem um all jene, die Beschwerden mit Blasen an den Füßen hatten.
Fazit nach 24 Stunden Dienst: Maria hat geholfen: keine Schäden, keine Verletzte. Alles verlief reibungslos.
Bericht: Florian, Kräh –red
Bilder: THW-Landshut